Die wichtigsten Infos zum Bau eines Stahlwandpools

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Viele Grundstücksbesitzer, die sich einen eigenen Pool wünschen, beziehen den Bau des Schwimmbeckens bereits beim Hausbau mit ein. Anderen wiederum kommt der Gedanke an die Vorzüge eines privaten Schwimmbeckens erst Jahre nach dem Hausbau. Der Bau eines Pools lässt sich jederzeit realisieren.

Wichtig ist, dass der zukünftige Pool mit Bedacht ausgewählt wird und dass beim Bau grundlegende Richtlinien eingehalten werden. Zu den beliebtesten Poolarten gehört das Stahlwandbecken.

Das Stahlwandbecken ist eine sehr einfache und dennoch robuste Poolart. Der praktische Gartenpool ist in ovaler, runder und achtförmiger Form erhältlich. Stahlwandpools werden meist in vorab zusammengestellten Fertigbausätzen verkauft.

Innerhalb weniger Stunden lassen sich die einzelnen Elemente zu einem fertigen Pool zusammenbauen. Die unkomplizierte Bauweise und eine leicht verständliche Bauanleitung ermöglichen auch unerfahrenen Personen einen problemlosen und zügigen Aufbau.

Bestandteile und Aufbau

Der Hauptbestandteil des Stahlwandpools ist eine Stahl- bzw. Blechwand, die auf einem Bodenprofil montiert wird. Für die notwendige Dichtigkeit sorgt eine Poolfolie. Die reißfeste Folie wird im Becken eingehangen und mithilfe einer sogenannten Biese am Beckenrand befestigt.

Der Stahlwandpool gehört zu den Aufstellpools, da er bis zu einer Höhe von 120 cm freistehend im Garten aufgebaut werden kann. Höhere Pools müssen aus statischen Gründen teilversenkt oder vollständig im Boden eingebaut werden.

Für den Aufbau als Aufstellpool ist eine Betonplatte nicht zwingend notwendig. Ein aufgeschütteter und gut verdichteter Untergrund ist für die Stabilität des Pools völlig ausreichend. Der Untergrund sollte in jedem Fall absolut eben und frei von Unebenheiten sein. Ein spezielles Bodenvlies schützt die Poolfolie vor äußeren Einwirkungen.

Wenn der Stahlwandpool im Boden eingebaut werden soll, muss eine mindestens 15 cm dicke Betonplatte gegossen werden. Beim Aufbau sollte die Außentemperatur mindestens 15 bis maximal 25 Grad betragen. Niedrigere oder höhere Temperaturen können ein Verziehen der Poolfolie und unschöne Falten begünstigen.

Winterfest und langlebig

Im Gegensatz zu den frostempfindlichen Aufstellpools aus PVC kann der Stahlwandpool das ganze Jahr über im Garten stehen bleiben. Der Pool muss nach dem Sommer lediglich gut gereinigt und mit entsprechenden Hilfsmitteln eingewintert werden. Die eisigen Temperaturen können dem Pool nichts anhaben.

Im nächsten Jahr wird das Becken noch einmal gründlich gereinigt und für die neue Saison vorbereitet. Mit seinen vielen Vorteilen und einer Lebensdauer von mindestens 10 Jahren ist der Stahlwandpool in jeder Hinsicht eine gute Entscheidung.

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